Tanzen und Kochen

[SModLudwig (Nikolaus von Rittenhofen - Giacomo)]

Korrekt. Termine folgen.

[SModLudwig (Nikolaus von Rittenhofen - Giacomo)]

13.04. (Donnerstag), 12.05., 09.06., 23.06., 07.07.
Anmeldung erforderlich, da bei 15 Teilnehmern Ende ist...

[Fearr MacOssian]

Anmelden kann ich grundsätzlich frühestens 3 Wochen im voraus, da das der Rhytmus der Schichtplanung ist.

[VaTiSi]

Ich finde das so auch ok!
Bin am 13. da
am 12. Mai wohl auch, weiter kann ich noch nichts zusagen...

[Ademar]

als die bedingungen sind akzeptabel,aber auf meine anmeldung müsst ihr leider verzichten, denn selbst mir frühem feierabend werd ich wohl kaum zeitig hier unten sein...

[SModLudwig (Nikolaus von Rittenhofen - Giacomo)]

Reine Tanztermine 19 -21 Uhr, Tanzen und Kochen 18 - 21 Uhr, wird vorher bekannt gegeben.

[Alesia]

Zum Tanzen und Kochen melde ich mich hiermit an.

Am 15.06. versuch ich dann auch da zu sein, kann aber noch nichts versprechen.

[SModLudwig (Nikolaus von Rittenhofen - Giacomo)]

Du wirst erst mal wieder gesund!

[Marion]

@Ludwig: wir fangen also beim nächsten Mal um 18 Uhr an?

[Luitgarde von Saarwerden]

ich und markus kommen am 13.04. zum tanzen.
19-21 h, korrekt?

[Fearr MacOssian]

Kann am Gründonnerstag kommen (sofern Gesundheit und MFG vorhanden).Kochen wir ,wenn ja,was? (Kaufen würd ich dann gehen)

[Marion]

@Fearr: MFG geht klar - ich sammel Dich ein

[SModLudwig (Nikolaus von Rittenhofen - Giacomo)]

Vorschläge???

[Fearr MacOssian]

Meine schlamperten Chirurgen am Spiess  

Aber ernsthaft, es ist Gründonnertag, gabs da vielleicht ne traditionelle mittelaterliche Mahlzeit?

[Luitgarde von Saarwerden]

@fearr: spinat

[Fearr MacOssian]

Auriane: Bist du sicher, das der schon im MA gegessen wurde?

[Dennis]

Hier ein Auszug aus einem Wikipedia-Artikel:

Ein Vorläufer des bei uns bekannten Spinats war vermutlich in Persien als ,,ispan
" kultiviert worden und wurde von den Arabern als ,,isban
h" nach Spanien gebracht. Dort wurde zum ersten mal im 9. Jahrhundert von ihm berichtet. In Spanien wandelte sich der Name zu ,,espinaca". In Mitteleuropa erwähnte ihn im 13. Jahrhundert erstmals Albertus Magnus: ,,Er übertrifft die Melde, besitzt borretschähnliche Blätter, wegerichähnliche Blüten und stachelige Früchte.". Im Mainzer Hortus Sanitatis von 1485 wird er noch als Heilpflanze angesehen. Der Botaniker Leonhart Fuchs nannte ihn 1543 in seinem Kräuterbuch ,,Spinachia" und schrieb: ,,Spinat oder Spinet würdt auch Beynetsch genent ... auf arabisch Hispanach ... als Hispanachkraut, vielleicht darumb, das er aus Hispania erstlich in ander nation ist gebracht worden ... Sie hielft bei Verdauungsstörungen und wird auch äußerlich verwendet.". Zu dieser Zeit war Spinat bereits weit verbreitet und verdrängte als Gemüse zusehends die im Mittelalter beliebte, verwandte Gartenmelde. Heute wird Echter Spinat weltweit, mit Ausnahme der Tropen, angebaut, in Europa vor allem in Italien, Frankreich und Deutschland.

Scheinbar also zumindest für das Spätmittelalter, evtl. auch für das Hochmittelalter ok. Fearr muß allerdings keinen essen

Was haltet ihr eigentlich davon, wenn wir mal eine Sammlung (Liste) von Zutaten anlegen, die es im MA *nicht* gab, bzw. mit Zutaten (komplett mit Jahr), die es erst im Laufe des MIttelalters gab. Besteht da Interesse? Ggf. könnte man ja dafür einen neuen Thread eröffnen.

[Fearr MacOssian]

Dennis: ich ess gern Spinat. Mich interssiert nur, ob der Brauch, Spinat zu Gründonnerstag zu essen schon im MA verbreitet war oder ob es da andere Fastenspeisen gab.
Das geht aus meiner Quelle leider nicht hervor.

Quellenzitat:

Andererseits wurden im Mittelalter die Sünder in der Fastenzeit von dem Gottesdienst ausgeschlossen und mußten Buße tun. Erst am Donnerstag vor Ostern durften sie wieder in die Kirche eintreten und als Zeichen auf die Vergebung ihrer Sünden schmückten sie sich mit jungem Grün.

Grün könnte aber auch auf den althochdeutschen Begriff "grunen" (greinen, weinen) zurückgehen. Ob sich das Klagen dabei auf die Fastenzeit mit dem Leiden, auf die darauffolgende Nacht, die Jesus in Todesangst verbrachte oder das Weinen auf die bevorstehende Kreuzigung Jesu bezieht ist nicht geklärt.

Auch das Erwachen der Natur in dieser Jahreszeit, das Grünwerden der Pflanzen verbindet uns mit dem Gründonnerstag und dem Osterfest. Darüber hinaus gibt es die Verbindungen zum Osterhasen, Osterlamm, Osterfeuer, Osterblumen, usw., die alle mit dem Erwachen und der Hoffnung im Zusammenhang stehen.

Unabhängig vom christlichen Glauben wird die Farbe Grün als Zeichen / Farbe der Hoffnung verstanden. Vom grün abgeleitet ist es heute in vielen christlichen Familien an Gründonnerstsag üblich, grünes Gemüse zu essen, z.B. Spinat oder Brunnenkresse.

[Dennis]

Oh, das mit Gründonnerstag habe ich übersehen. Habe auch noch nie vorher von solch einem Brauch gehört...aber in meiner Familie war Religion&co auch ziemlich egal
Kann bei der Frage also leider auch keine weitere Hilfe geben...

[SModLudwig (Nikolaus von Rittenhofen - Giacomo)]

13.04., 18.30 Uhr